11 Dinge, die nur Katzenhalter wissen

Ich war gänzlich unbedarft, was Katzen anging, bis unsere beiden Fellnasen bei uns eingezogen sind. Seitdem habe ich viel über Katzen gelernt und präsentiere hier 12 neue Erkenntnisse rund um Katzen, die ich seitdem gewonnen habe.

1. Wenn man auf die Pfoten von Katzen drückt, kommen die Krallen heraus.

Unsere Katzen erlauben sogar meist, dass man ihre Pfoten anfasst und draufdrückt, was das Krallenschneiden gleich viel einfacher macht. Viele andere Kater mögen das dagegen gar nicht – also beim Ausprobieren besser schön vorsichtig sein!

2. Viele Katzen haben einen dunklen Fleck am Gaumen.

Wenn Garrus lange und ausgiebig gähnt, sieht man gut den dunklen Fleck an seinem Gaumen. Ich dachte damals erst, er hätte sich verletzt – aber das Internet meint, das gäbe es oft und es sei völlig unbedenklich.

3. Katzen schnarchen

Das geht von einem leisen Schnaufen bis hin zu einem ausgewachsenen Quietschen.

4. Katzen haben eine eigene Persönlichkeit.

Eigentlich nicht überraschend, aber wenn man keine eigenen Katzen hat, wird einem das nicht wirklich klar. Unsere Kater sind beide schwarz und sehen sich sehr ähnlich, deshalb habe ich sie, als ich sie noch nicht gut anders auseinanderhalten könnte, hauptsächlich durch ihr Wesen auseinandergehalten.

Garrus liebt Höhlen, kriecht unter Decken und ist generell ein rechter Clown, Wrex will dagegen immer schmusen und mag nichts mehr, als bei seinen Menschen auf dem Schoß zu sitzen und gestreichelt zu werden.

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Zwei Katzen auf einem Stuhl

5. Manche Katzen sitzen gerne auf Schultern.

Bei uns ist es Garrus, der daran gefallen findet. Früher mochte er auch Schultern, heute muss es schon ein ganzer Rücken sein. Inzwischen ist er nicht mehr so versessen darauf. Gut ist, wenn man vorgewarnt ist, dann aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass es sehr unangenehm ist, wenn einem ein Kater mit ausgefahrenen Krallen unerwartet auf den Rücken springt, wenn man nur einen dünnen Schlafanzug trägt.

6. Katzen sind keine Einzelgänger.

Das war so ein Klischee, das ich früher wie viele andere Leute auch im Kopf hatte. In Wirklichkeit mögen die meisten Katzen Gesellschaft, nicht nur von Menschen sondern auch von anderen Katzen. Man sollte daher Katzen nicht alleine halten.

7. Erwachsene Katzen vertragen meist keine Milch.

Wenn sich früher mal eine Katze in unseren Garten verirrt hat und nicht sofort geflohen sind, wenn wir kamen, haben wir ihr manchmal etwas mit Wasser verdünnte Milch gegeben.

Das würde ich heute auch nicht mehr machen, denn heute weiß ich, dass die meisten Katzen laktoseintolerant sind. Die Folge ist meist Durchfall, wie bei laktoseintoleranten Menschen auch.

Allerdings gibt es spezielle Katzenmilch, die keine Laktose enthält und oft mit Vitaminen angereichert ist, die man Katzen stattdessen füttern kann.

8. Katzen können Tricks lernen.

Von Hunden weiß jeder, dass man ihnen das Männchenmachen und Pfotegeben beibringen kann. Katzen gelten dagegen als schwer erziehbar. Warum ist nicht ganz klar, denn durch Klickertraining und Belohnungen kann man seinen Kater fast alles beibringen, wenn man nur genug Geduld aufbringt.

9. Katzen haben immer ihren Teddy dabei.

Ihre Pfoten schauen bei genauerem Betrachten aus wie Teddybären!

10. Katzen haben Träume.

Manchmal wenn Katzen schlafen sieht man ihre Augenlider flattern und ihre Beinchen zucken. Angeblich träumen sie, wenn sie das machen. Ich wüsste ja schon gerne, wovon.

11. Katzen haben Milchzähne, die sie verlieren.

Manchmal sind die Milchzähne und die neuen Zähne gleichzeitig im Maul. Und dann fallen die Milchzähne auf einmal aus. Tja, wenn Menschen ihre Milchzähne verlieren, wieso dann nicht auch Katzen?


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