Hier schreibe ich über gute Katzenbücher, die ich gelesen habe. Ich hoffe, dass sich die Liste im Laufe der Zeit etwas verlängert und bin immer an guten Vorschlägen interessiert!
Bob, der Streuner von James Bowen
Dieses Buch war wohl so ca. 2013 ein Phänomen. Es erzählt die wahre Geschichte von James, der sich nach Heroinsucht und Obdachlosigkeit nun mit Straßenmusik über Wasser hält. Eines Tages findet er einen kranken Kater und pflegt ihn, und dieser wird daraufhin sein ständiger Begleiter. Er tauft ihn Bob.
Die Geschichte ist, wie man das wohl erwartet, sehr herzerweichend. James kümmert sich ganz rührend um das Tier, und Bob gibt seinem neuen Herrchen durch seine Zuneigung neuen Lebensmut. Ist schnell gelesen und hat mir gut gefallen.
Inzwischen gibt es sogar einen Film (Partnerlink zur digitalen Version auf Amazon) dazu – eventuell kann man diesen sogar mit einem kostenlosen Abo von Amazon Prime (Partnerlink) ansehen. (Vielleicht braucht man auch den Filmtastic Channel dazu, das ist mir nicht ganz klar. Einfach mal ausprobieren, wer Interesse an dem Film hat.)
Think Like A Cat von Pam Johnson-Bennett
Bei diesem Buch mit dem äußerst langen Titel handelt es sich im Grunde um eine ausführliche Anleitung, wie man sich um eine Katze kümmert. Ich habe das Buch schon an anderer Stelle empfohlen, weil es alle Fragen, die man als neuer Katzenbesitzer haben könnte, äußerst sorgfältig beantwortet. Fragen zu Krankheiten, Ernährung, wie man zwei Katzen aneinander gewöhnt, Verhaltensauffälligkeiten und mehr wird hier abgehandelt.
Das Buch hat zudem ein Stichwortverzeichnis, sodass man für jedes Problem schnell die richtige Seite findet. Ich habe es komplett von vorne bis hinten gelesen, bevor wir unsere Kater bekommen haben, auch das bietet sich an.
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Pam Johnson-Benett ist eine Expertin in Sachen Katzenverhalten und konzentriert sich auf Verhaltensänderung durch positive Verstärkung statt durch Bestrafung. Und wie der Titel des Buches schon andeutet geht es ihr darum, die Dinge immer aus dem Blickpunkt der Katze zu betrachten. Beispiel: Die Katze zerkratzt nicht das Sofa, weil sie böse ist und den Menschen ärgern will, sondern weil Katzen ihre Krallen schärfen müssen und das Sofa schön stabil ist. Auch ein Grund, warum man sie nicht bestrafen soll, sondern ihr lieber einen stabileren Kratzbaum besorgen soll, um das Sofa zu schonen.
Das Buch ist derzeit leider nur auf Englisch erhältlich, aber wer gut Englisch kann, findet meines Erachtens kein besseres Buch über Katzenhaltung und -erziehung.
Katzen Clicker-Box
Die Katzen-Clicker-Box ist sicher keine hohe Literatur, aber sie tut das, was sie verspricht, sehr gut: Sie gibt einen Einblick, wie Klickertraining für Katzen funktioniert, wie man seine Tiere an einen Clicker gewöhnt und wie man ihnen damit Dinge beibringt.
Mit dabei sind viele Karten, die die Herangehensweise an verschiedene Tricks erklären und Inspiration geben, was man seine Tieren beibringen kann. Und der Klicker wird auch gleich mitgeliefert!
Wir haben das Buch bzw. die Clicker-Box damals im Haustierladen spontan mitgenommen und jetzt können Garrus und Wrex „Sitz!“, „Pfote!“, „High Five!“ und auf Kommando auf einen Stuhl springen.
Strange Planet
Nicht direkt ein Buch über Katzen, aber diese witzige Comicserie von Nathan W. Pyle über Außerirdische und wie sie die Welt sehen, hat auch einige sehr witzige Katzencartoons (unter anderem als Vorschaubild bei Amazon). Ich habe das auf englisch (Partnerlink) gelesen und fand den Humor echt klasse – ist aber sicher auch nicht jedermanns Sache.
Wer weitere Katzenbuchvorschläge hat, kann gerne einen Kommentar hinterlassen – ich würde diese Liste nämlich gerne noch etwas erweitern!
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