Katzenstreu gibt es in vielen verschiedenen Arten und jeder Katzenbesitzer hat Fragen rund ums Katzenklo. Diesen widmen wir uns ausführlich in dieser kompletten Anleitung zu Katzenstreu.
Welche Arten Katzenstreu gibt es?
Katzenstreu gibt es in verschiedenen Arten, die jeweils Befürworter und Gegner bzw. Vor- und Nachteile haben. Sehen wir uns diese genauer an.
Silikatstreu (auch Silikagel-, Silicagel-, oder Kieselgel-Streu)
Wer sich unter Silikagel oder Kieselgel nichts vorstellen kann, der muss an die kleinen Kügelchen denken, die Paketen mit Lebensmitteln oder Waren beigelegt werden, um diese trocken zu halten. Das ist Kieselgel oder Silikagel. Auch Entfeuchter-Kissen* z. B. für Autos sind damit gefüllt.
Als Trocknungsmittel, das Feuchtigkeit absorbiert, eignet sich dieses Kieselgel auch zur Aufnahme von Flüssigkeiten wie Katzenurin, weshalb daraus auch Katzenstreu hergestellt wird – die sogenannte Silikatstreu.
Bei der Aufnahme der Flüssigkeit werden auch Gerüche in der Streu gebunden. Die Geruchsbindung sorgt für einen besseren Geruch in der Wohnung.
Silikatstreu klumpt nicht, d.h. man entfernt den Katzenurin nicht aus dem Katzenklo. Der Geruch wird gebunden, der Wassergehalt verdunstet mit der Zeit. So muss man nur das große Geschäft der Katzen in der Toilette herunterspülen.
Silikatstreu ist außerdem vergleichsweise leicht, was sich anbietet, wenn man die Katzenstreu ohne Auto nach Hause schaffen muss.
Bekannte Marken: Vitakraft Magic Clean*, Lyra Pet Lyra Power*, PetSafe Deluxe*, Tigerino*
Pro
- Leicht (und leicht zu transportieren)
- Katzenurin muss nicht geschaufelt werden
- Geruchsbindend
- Nicht so staubig wie andere Streu
Kontra
- Bleibt gern in Katzenpfoten und -haaren hängen
- Geräusch beim Betreten kann Katzen erschrecken
Mineralische Streu (Sepolith- und Bentonit-Streu)
Mineralische Katzenstreu gibt es als klumpend und als nicht-klumpend. Nachdem man vor der Erfindung neuer Arten von Katzenstreu einfach Sand verwendet hatte, war mineralische Streu eine deutliche Verbesserung.
Nicht klumpende, mineralische Katzenstreu
Stoffe wie Sepiolith sind sehr porös und können Flüssigkeiten daher sehr gut aufnehmen; wie Silikatstreu klumpt auch Sepiolith nicht.
Die Wikipedia weist allerdings auch darauf hin, dass Sepiolithe faserförmige Schichtsilikate sind und als solche Asbest ähneln. Sepioloth gilt daher als krebsverdächtig, jedoch ist dies noch nicht abschließend geklärt.
Das Material ist saugstark und schließt Gerüche ein. Da sich auch hier keine Klumpen bilden, muss man diese auch nicht jeden Tag aus dem Katzenklo entfernen. Allerdings muss man in der Folge alle paar Wochen den gesamten Inhalt des Kaztenklos austauschen.
Bekannte Marken: Sanicat Clumping* bzw. Sanicat Light & Clump*
Pro
- Kein Klumpenschaufeln
- Saugstark und geruchsarm
- Staubt stark
Kontra
- Krebsverdächtig
- Katzenstreu muss alle paar Woche komplett ausgetauscht werden
Klumpende mineralische Katzenstreu (Bentonit)
Zur klumpenbildenden mineralischen Katzenstreu gehört das sogenannte Bentonit. Bentonit ist ein Gestein, hat also nichts mit Benton zu tun. Es besteht aus verschiedenen Tonmineralien und besitzt eine hohe Quellfähigkeit.
Klumpstreu bildet, wie der Name schon sagt, Klumpen, wenn die Katze ins Katzenklo pinkelt, die dann mit einer passenden Schaufel ausgesiebt und entsorgt werden können. Durch die separate Entsorgung des Katzenurins kann auch hier dafür gesorgt werden, dass das Katzenklo nicht so schnell schlecht riecht. (Mehr zur Entsorgung von Katzenstreu später.)
Laut Wikipedia entwickelt auch Bentonit sehr feinen Staub, der beim Einatmen womöglich Asthma oder Krebs erregen kann, bzw. kann eine „krebserregende und asthmafördernde Wirkung (Felines Asthma) … nicht ausgeschlossen werden“ (Wikipedia).
Bentonit wird im Raubbau abgebaut, ist also aufgrund der umweltzerstörerischen Aspekten kontrovers.
Was ebenfalls stets als gefährlich angeführt wird, wenn es um Klumpstreu geht, ist dass Katzenbabys die Streu essen könnten, was gefährlich ist, wenn die Streu in ihren kleinen Mägen aufquillt. Wir hatten damit damals keine Probleme, aber es sei hier trotzdem erwähnt.
Bekannte Marken: Golden Grey*, Lifelong Cat Litter*, Biokat’s Diamond Care Vet Line*, Tigerino Special Care*
Pro
- Katzenstreu muss nicht so oft komplett entsorgt werden
- Klumpen lassen sich leicht entfernen
- Staubt stark
Kontra
- Bentonitstaub ist möglicherweise asthma- und krebserregend
- Klumpen müssen täglich entfernt werden
- Klumpstreu evtl. gefährlich für Kitten
Organische Katzenstreu
Schließlich gibt es auch noch verschiedene organische Kaztenstreus aus Pflanzenfasern, aus Mais, aus Holzfasern oder aus Holzpellets.
Die meisten davon klumpen und viele werben damit, dass man die Klumpen auch in der Toilette herunterspülen kann. Dies ist in Deutschland jedoch generell nicht erlaubt – hier lohnt sich ein Blick in die entsprechende Verordnung in der Gemeinde.
Positiv ist zweifelsohne, dass die Verwendung biologischer oder organischer Katzenstreu die Umwelt weniger belastet. Auch stauben viele davon weniger als Silikatstreu oder andere mineralische Streu.
Pro
- Besser für die Umwelt
- Ggf. weniger staubig
Kontra
- Teilweise etwas teurer
Bekannte Marken: World’s Best Cat Litter* (aus Maiskörnern), Cat’s Best Original* (aus Pflanzenfasern), Catsan Natural* (Pflanzenfasern), Green Cat Naturklumpstreu* (aus pflanzlichen Rohstoffen)
Katzenstreu aus Holzpellets
Ein Wort sie noch verloren über Katzenstreu, die aus Holzpellets besteht, da es hier sehr viel Verwirrung gibt. Holzpellets sind anders als Streu aus klumpenden Holzfasern, denn sie machen das Gegenteil: Man fängt mit Pellets an, die dann zerfallen, sobald sie feucht werden.
Dafür verwendet man ein Katzenklo mit Siebfunktion oder bastelt sich selbst eines, wenn man möchte. Wichtig ist, dass man die zerfallenen Pellets aus dem Klo in ein Behältnis darunter rüttelt, um sie dann dort sofort oder nach einigen Tagen zu entsorgen.
Holzpellets sind sehr umweltfreundlich, da hier kein Raubbau betrieben wird wie bei Bentonit. Sie gelten als Abfallprodukt aus der Holzindustrie, sind komplett biologisch abbaubar und müssen nicht importiert werden.
Viele schwärmen davon, wie gut das Holz riecht und wie günstig man mit den Pellets davonkommt. Den Katzenkot muss man weiterhin aus dem Klo schaufeln, und es soll Katzen geben, die ihren Kot nicht vergraben, wenn Holzpellets verwendet werden. Das scheint Katzenabhängig zu sein.
Da feuchte Holzpellets zu Späne zerfallen, muss man diese Späne aussieben. Dafür gibt es Katzenklos, die aus einem Siebeinsatz und einer oder zwei Schalen bestehen. Die Pellets kommen in den Siebeinsatz, sie zerfallen und das Sieb wird einmal am Tag gerüttelt, damit die Späne in die Schale darunter fallen. Hier kann man sie nun lassen oder entsorgen.
Manche Pellets-Klos haben zwei Schalen, sodass man den Siebeinsatz jeweils in die leere Schale umschlichten kann und die Späne entsorgen kann, bevor man die Schalen wieder ineinanderstellt.
Geeignete Katzenklos für Holzpellets sind: PeeWee EcoMinor* und PeeWee EcoGranda*.
Bekannte Marken: PeeWee Wood Pellets*, Total Pellets* (es gehen auch stinknormale Holzpellets aus dem Baumarkt)
Pro
- Gut für die Umwelt
- Günstig
- Staubt wenig
Kontra
- Erfordert spezielles Katzenklo
Welche Katzenstreu ist die beste?
Welche Katzenstreu die beste ist, hängt von vielen Faktoren, vor allem aber auch von den Katzen ab. Wenn die Katze eine Katzenstreu nicht mag, weil sie unangenehm für die Pfoten ist oder nicht gut riecht, sind alle anderen Faktoren egal.
Trotzdem gebe ich hier eine Bewertung der besten Katzenstreus. Wer seine Katzenstreu wechseln möchte, sollte am besten erst eines von mehreren Katzenklos auf die neue Streu umstellen und sicherstellen, dass die Katzen diese annehmen. Anschließend kann man nach und nach alle Klos umstellen, wenn man das möchte.
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Platz 1 – Holzpellets
Die beste Katzenstreu sind Holzpellets. Sie stauben wenig, riechen nicht schlecht und sind bei richtiger Verwendung (mit dem richtigen Katzenklo) auch sehr günstig. Besonders umweltbewusste Katzenhalter sind damit sehr gut bedient.
Platz 2 – Cat’s Best Öko Plus
Platz 2 auf meiner Liste der besten Katzenstreuarten ist das Cat’s Best Öko Plus* (das in den Läden langsam vom Cat’s Best Original abgelöst zu werden scheint). Der Staub hält sich in Grenzen und ich denke auch, dass diese Streu weniger durch die Wohnung getragen wird, als andere, feinkörnigere Katzenstreu. Auch Cat’s Best ist aus nachwachsenden Rohstoffen gemacht und daher gut für die Umwelt.
Den Geruch nimmt es gut auf und so wird unser Katzenklo nur etwa alle 4-5 Wochen komplett gereinigt, ohne dass es dazwischen besonders stinkt.
Platz 3 – Cat’s Best Sensitive
Auf den dritten Platz kommt Cat’s Best Sensitive*, das ebenfalls festklumpend ist. Es besteht aus Aktiv-Holzfasern und ist damit umweltschonend. Cat’s Best ist nicht ganz billig, aber wir sind zufrieden damit und die Katzen mögen es auch.
Katzenstreu in der Toilette entsorgen – Geht das?
Es gibt etliche Katzenstreu-Anbieter, darunter auch Cat’s Best, die damit werben, dass man die Streu in den Biomüll werfen oder gar in der Toilette herunterspülen kann. Dies ist in Deutschland meist aber nicht erlaubt.
Wer Fragen zur Abwasserentsorgung in seiner Gemeinde hat, kann die örtlichen Vorschriften lesen oder nachfragen, die Verbraucherzentrale gibt allerdings ganz generell an, dass Katzenstreu Rohre und Pumpen in der Kanalisation verstopfen kann.
Wir wohnen in einem Mehrparteienhaus in einer Wohnung und haben die Cat’s-Best-Klumpen über ein Jahr lang in der Toilette entsorgt, bevor wir erfahren haben, dass dies einerseits behördlich nicht erlaubt ist und andererseits laut Klempner trotz der Herstellerangaben zu Verstopfungen der Rohrleitungen führen kann.
Da das nicht nur in einem Hochhaus sehr teuer werden kann, haben wir uns dann einen kleinen Mülleimer für neben das Katzenklo gekauft. Die Klümpchen werden in den Mülleimer entsorgt, das große Geschäft kommt (ohne Katzenstreu) weiterhin ins Klo. Geschlossen riecht man den Katzenstreumülleimer nicht. Einmal pro Woche ist er voll und kommt in den Restmüll.
Fazit
Trotz der Herstellerangaben auf der Katzenstreuverpackung ist es in Deutschland meist verboten, Katzenstreu in der Toilette zu entsorgen. Dies kann in eigenen Rohrleitungen oder später in Rohren oder Pumpen der Abwasseranlagen zu Verstopfungen oder anderen Problemen führen.
Häufig gestellte Fragen
Welche Katzenstreu staubt nicht so?
Am wenigsten stauben Holzpellets (PeeWee Wood Pellets*, Total Pellets*) oder organische Katzenstreus z. B. aus Mais (World’s Best Cat Litter*) oder Pflanzenfasern (Cat’s Best Original*). Mineralische Katzenstreus wie Silikatstreu oder Bentonit-Streu stauben am meisten.
Was ist das beste Katzenstreu das nicht stinkt? Und welches Katzenstreu hat die beste Geruchsbindung?
Hier scheiden sich die Geister. Mit der richtigen Toilette mit Siebeinsatz (siehe oben) schwören viele auf Holzpellets (PeeWee Wood Pellets*, Total Pellets*). Wir haben auch mit Cat’s Best Öko Plus* gute Erfahrungen gemacht.
Was ist besser, Klumpstreu oder Hygienestreu?
Das kommt darauf an. Unter „Hygienestreu“ versteht man normalerweise mineralische Katzenstreu, die nicht klumpt (wie Sanicat Clumping*). Mineralische Katzenstreu staubt viel und Sepolith steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Das ist nicht so ideal.
Weiterhin gibt es Klumpstreu, die ebenfalls mineralisch ist und meist aus Bentonit besteht (z. B. Golden Grey*). Auch diese Streu staubt viel und auch hier kann eine krebserregende Wirkung nicht ausgeschlossen werden.
Und zuletzt gibt es noch Klumpstreu aus Pflanzenfasern (z. B. Cat’s Best Original*) oder Mais (z. B. World’s Best Cat Litter*). Diese sind umweltfreundlich und nicht als krebserregend bekannt.
Meine Meinung daher: Organische Klumpstreu ist besser als Hygienestreu.
Was kann man machen, damit das Katzenklo nicht stinkt?
Falls das Problem nicht daher kommt, dass die Katze ihren Kot nicht bedeckt, was man nicht weiter beeinflussen kann, gibt es folgende Möglichkeiten:
- Regelmäßig das Katzenklo saubermachen (Klümpchen und „Würstchen“ entfernen).
- Alle paar Wochen Katzenklo komplett leeren, gut saubermachen, neue Streu einfüllen.
- Verschiedene Katzenstreuarten (z.B. auch Holzpellets) ausprobieren, ob diese den Geruch besser aufnehmen.
- Auch gibt es Geruchsneutralisierer* als Streuzusatz oder Katzenstreu-Deo*, die helfen sollen. Dabei ist aber darauf zu achten, dass die Katze das Klo weiterhin annehmen muss, und Katzen haben feine Nasen.
Wie viel Katzenstreu muss ins Katzenklo?
Ganz grob kann man sagen, es müssen 5-10 cm Katzenstreu ins Katzenklo. Das ist allerdings keine genaue Wissenschaft. Die Katzen sollen etwas scharren können, ohne auf den Plastikboden des Klos zu stoßen, und es muss genug Streu ins Klo, um die Hinterlassenschaften zu bedecken. Auch hier haben verschiedene Katzen verschiedene Ansprüche.
Wo stellt man das Katzenklo am besten hin?
Das Kaztenklo (bzw. alle Katzenklos, denn man sollte mehr als eines besitzen) gehört an einen ruhigen Ort, an den die Katze sich zurückziehen kann. Sie sollte nicht plötzlich durch einen anspringenden Heizkessel oder eine Waschmaschine oder vorbeilaufende Leute oder vorbeilaufende Artgenossen gestört werden.
Auch gehört das Katzenklo nicht in die Nähe der Futterstelle.
Was ist, wenn Katzen Katzenstreu fressen?
Wenn Katzen Katzenstreu fressen, ist das einerseits besonders bei klumpender Katzenstreu gefährlich, da dies zu Darmverstopfungen und anderen Problemen führen kann. Besonders bei Kitten mit kleinen Mägen ist dies gefährlich. Wenn diese dabei ertappt werden, wie sie die Streu fressen, ist zu überlegen, schnellstens eine andere, nicht-klumpende Streu (z. B. Holzpellets) anzuschaffen.
Bentonit-Streu ist ebenfalls giftig, falls Katzen diese Fressen. Dies führt zu einer Bentonit-Vergiftung und zu Kaliummangel und Blutarmut.
Wird bei erwachsenen Katzen beobachtet, dass diese ihre Streu fressen, deutet dies eventuell auch auf Mangelerscheinungen hin. Bekommt die Katze ausreichendes und ausgewogenes Futter? Falls nicht, versucht sie das eventuell durch die Aufnahme von Katzenstreu zu kompensieren. Hier ist der Gang zum Tierarzt empfehlenswert.
Welches Katzenklo ist besser, offen oder geschlossen?
Offene Katzenklos sind besser für die Katzen, da diese sich so nicht „gefangen“ fühlen, falls etwas Unerwartetes passiert. Experten raten daher gemeinhin zu offenen Katzenklos.
Wer aus persönlichen Gründen ein geschlossenes Katzenklo bevorzugt, kann dies natürlich auch ausprobieren und sehen, wie die Katze damit zurecht kommt. Treten Auffälligkeiten auf (z. B. Pinkeln außerhalb des Katzenklos), sollte man die Abdeckung schnell wieder entfernen.
Ist Silikat-Katzenstreu gefährlich?
Silikatstreu ist nicht weiter gefährlich, wenn sie wie vorhergesehen verwendet wird. Allerdings ist Silikatstreu (wie auch Bentonit-Streu) in größeren Mengen giftig für Katzen, wenn diese sie fressen. Stellt man fest, dass die Katze die Katzenstreu frisst, sollte man auf biologische Katzenstreu umsteigen. Außerdem sollte man seine Katze vom Tierarzt auf Mangelerscheinungen untersuchen lassen.
Ist Katzenstreu radioaktiv?
Nein, normalerweise nicht.
Welche Katzenstreu ist umweltfreundlich?
Am umweltfreundlichsten sind vermutlich Holzpellets und Katzenstreu aus Mais oder Pflanzenfasern. Natürlich kann auch die Holzindustrie oder der überwiegende Anbau von Monokulturen Umweltprobleme mit sich bringen – das ist bei jedem Konsumverhalten so. Dennoch sind Pflanzenfasern und Holzpellets weniger kontrovers als Bentonit- oder Silikat-Streu.
Ist Katzenstreu biologisch abbaubar?
Biologische Katzenstreu aus Pflanzenfasern, Baumwolle oder Holzfasern sind auch biologisch abbaubar.
Kann Katzenstreu in die Biotonne?
Biologische Katzenstreu aus Pflanezenfasern oder Holzpellets kann auch im Biomüll entsorgt werden. Die Fäkalien und Urinklümpchen selbst kommen allerdings in den Restmüll.
Katzenfäkalien können Krankheitserreger (wie Toxoplasmose) enthalten, die möchte man nicht in seinem Kompost oder seiner Blumenerde wiederfinden.
Welche Katzenstreu kann man ins Klo werfen?
In Deutschland am besten gar keine, da dies einerseits behördlich nicht erlaubt ist, andererseits trotz Herstellerangaben zu Verstopfungen in den Rohrleitungen führen kann. (Siehe oben.)
Ist Katzenstreu Bio- oder Restmüll?
Mineralische Katzenstreu gehört in den Restmüll. Biologische Katzenstreu kann auch in den Biomüll. Katzenstreuklümpchen sollte man dann wiederum im Restmüll entsorgen.
Welches Katzenstreu soll man für Kitten verwenden?
Generell kann man jede Katzenstreu auch für Kitten verwenden. Sollte man feststellen, dass Kitten ihre Katzenstreu fressen, sollte man eine biologische, nicht-klumpende Streu verwenden. Zeigen die Kitten allerdings kein Interesse daran, ihre Katzenstreu zu fressen, ist jede Streu für erwachsene Katzen auch für Katzenbabys geeignet.
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